Das beeindruckende und mehrfach prämierte historische Drama „Das letzte Mahl“ beleuchtet die schicksalhaften Ereignisse des 30. Januar 1933 aus einem bisher nicht erzählten Blickwinkel:
Das beeindruckende und mehrfach prämierte historische Drama „Das letzte Mahl“ beleuchtet die schicksalhaften Ereignisse des 30. Januar 1933 aus einem bisher nicht erzählten Blickwinkel:
Am Tag der Machtergreifung Adolf Hitlers trifft sich die deutschpatriotische – und jüdische – Familie Glickstein zum gemeinsamen Abendessen. Die meisten von ihnen – wie ein Großteil der Deutschen zu jener Zeit – können die Nazis nicht ernst nehmen. Als Leah (Mira Elisa Goeres) unerwartet ihren Plan verkündet, nach Palästina auszuwandern, stößt sie auf heftigen Widerstand ihres Vaters Aaron (Bruno Eyron). Und als Michael (Patrick Mölleken) dann auch noch ganz plötzlich offenbart, überzeugter Nationalsozialist zu sein und mit seinen Kameraden auf dem Fackelzug dem neuen „Führer“ huldigen zu wollen, kommt es zum endgültigen Bruch zwischen den Familienmitgliedern.
Nach der Weltpremiere auf dem 13. Los Angeles Jewish Film Festival gewann „Das letzte Mahl“ den „Sonderpreis der Jury“ auf dem 15. Festival Internacional de Cinema Social de Catalunya. Es folgten internationale Screenings auf dem 28. Washington JFF, dem 24. JFBB in Berlin, dem 28. JIFF in Sydney & Melbourne, sowie dem 16. Warschau Jewish Film Festival. Zuletzt gewann der Film im Dezember den Publikumspreis auf dem 7. Budapest Jewish and Israeli Film Festival 2018.